Kupferverband jetzt Mitglied des DGNB

Um die Nachhaltigkeit in der Baubranche aktiv zu unterstützen und als Konsequenz aus der Bedeutung von Kupferwerkstoffen für das Bauwesen ist der Kupferverband seit August diesen Jahres Mitglied der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB),  Europas größtem Netzwerk für nachhaltiges Bauen. Über seine Mitglieder bildet der Verein die gesamte Wertschöpfungskette in der Bau- und Immobilienwirtschaft ab. Mehr als 100 Kupferanwendungen, die zum umweltfreundlichen und gesunden Bau von Gebäuden beitragen und die Umweltleistung verbessern, stehen gegenwärtig zur Verfügung.

Die Städte expandieren mit einer beispiellosen Geschwindigkeit; fast 80% der EU-Bürger leben dort. Nach Angaben der Europäischen Kommission sind Gebäude für ca. 40% des Energieverbrauchs und 36% der CO2-Emissionen in der EU verantwortlich. Renovierungsmaßnahmen und verbesserte Energieeffizienz haben das Potenzial für erhebliche Energieeinsparungen, die den Gesamtenergieverbrauch der EU um 5-6% und die CO2-Emissionen um etwa 5% senken können. Insbesondere der Einsatz von Kupfer kann die Pläne der EU zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduzierung der CO2-Emissionen maßgeblich unterstützen. Seine Eigenschaften wie hohe elektrische Leitfähigkeit, Langlebigkeit und sein breites Anwendungsspektrum machen es zu einem Schlüsselrohstoff insbesondere für den nachhaltigen Energie- und Bausektor rund um „Green Building“. Wenn es darum geht, sie “grüner” zu machen – d.h. mit Design, Konstruktion und Betrieb die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren oder sogar in positive Beiträge umzuwandeln – kann Kupfer helfen:  Je grüner das Gebäude ist, desto mehr Kupfer wird benötigt. Hinzu kommt die Tatsache, dass viele kupferhaltige Bauprodukte einen hohen Anteil an recyceltem Material haben – oft über 80% – und damit ist Kupfer ein wichtiges nachhaltiges Material für den Bau grünerer und intelligenterer Städte in Europa.

 

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